Junghundkurs
Welche Bedeutung hat die Junghundphase?
Spätestens ab dem sechsten Lebensmonat muss die Richtung einer Ausbildung des Junghundes festgelegt sein.
Angeborene Triebe, wie den natürlichen Beute- und Hetztrieb werden in verschiedenen Ausbildungsformen genutzt. Bei einer Familienhundausbildung kommen diese nicht zur Wirkung. Dazu sind korrekte Rangordnungspositionen innerhalb des Mensch-Hund-Rudels erforderlich. Ein Hund empfindet geklärte Verhältnisse stets als Erleichterung und gehorcht gerne. Haben sich dagegen schon schädliche Verhaltensweisen des Halters eingeschlichen oder wurde ihr Hund durch unkontrolliertes Spielverhalten durch Artgenossen animiert, bedeutet eine effiziente Ausbildung zum Familienbegleithund einen großen Einschnitt. Ist der Hund noch jung, ist der Prozess
einer Junghundeerziehung in aller Regel nicht schwierig!
Der Junghundkurs
(Samstags und Sonntags, 10 x 1 Stunde)
Der Junghundkurs benötigt Ihre sachliche Einstellung zum Hund und eine
konsequente Führung des Hundes. In diesem 6-Wochenkurs werden 6
Basisbefehle vermittelt, die während der Woche in Ihrem eigenen Umfeld
mit den gegebenen Ablenkungen trainiert werden müssen. Ist die Führung
korrekt, wird Ihr Hund die Befehle sicher ausführen. In der gemeinsamen
Übungsstunde sind Ablenkungen und somit die Trainingssituation
durch fremde Hunde und Personen erhöht.
Die 6 Basiskommandos
- Sitzen bleiben “bleib Sitz”
- Abrufen aus dem Spiel “Hier”
- sicheres Abliegen “Platz”
- Unverzügliches Absitzen “Sitz”
- Liegen bleiben “bleib Platz”
- kontrollierter Freilauf